 
Die Professur Sozialwissenschaftliche Stadtforschung der Fakultät Architektur und Urbanistik lädt im Wintersemester 2020/21 zur digitalen Ringvorlesung »Städte ohne Rassismus« ein. Wie wirkt sich Rassismus im städtischen Alltag aus, etwa bei der Wohnungssuche, im Bildungswesen, im öffentlichen Raum oder gegenüber Institutionen wie der Polizei? In welcher Weise kann dagegen vorgegangen werden? Diesen Fragen geht die vom Bereich Diversität der Bauhaus-Universität Weimar geförderte Ringvorlesung in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen nach.
»Der gewaltsame Tod von George Floyd in den USA hat weltweit dazu geführt, dass Rassismus zu einem dringlichen Thema geworden ist. Gegen den universellen Rassismus haben auch in deutschen Städten viele Menschen protestiert. Dies war der Anlass für uns, in dieser Reihe die anhaltende historische Verwurzelung von Rassismus und seine aktuellen Erscheinungsformen in verschiedenen Bereichen der Stadtgesellschaft zu erkunden«, sagt Prof. Frank Eckardt, Professur Sozialwissenschaftliche Stadtforschung an der Bauhaus-Universität Weimar.
Interessierte sind herzlich eingeladen, an der Ringvorlesung teilzunehmen. Die öffentlichen Vorlesungen finden jeweils mittwochs, 19.00 Uhr, statt.
Teilnahme: https://meeting.uni-weimar.de/b/fra-hp1-73s
Alle Termine im Überblick:
13. Januar 2021
Migration nach Thüringen: Ankunftserfahrungen und Rassismus
Mirijam Kruppa, Thüringer Beauftragte für Integration, Migration und Flüchtlinge
20. Januar 2021
Rechte Landgewinne: Was tun gegen rechte Immobilienkäufe?
Christoph Lammert, MOBIT – Mobile Beratung in Thüringen
27. Januar 2021
Aufsuchende Distanzierungsarbeit – Zugänge, Methoden und Grenzen
Peer Wichmann, Distanz e.V. (Aussteiger*innenprogramm für Neonazis)
03. Februar 2021
Betroffene von rechter Gewalt in Thüringen. Warum ein spezifisches Beratungsangebot notwendig ist
Robert Friedrich, ezra – Beratung für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Thüringen

 Die Professur Sozialwissenschaftliche Stadtforschung der Fakultät Architektur und Urbanistik lädt im Wintersemester 2020/21 zur digitalen Ringvorlesung »Städte ohne Rassismus« ein. Wie wirkt sich Rassismus im städtischen Alltag aus, etwa bei der Wohnungssuche, im Bildungswesen, im öffentlichen Raum oder gegenüber Institutionen wie der Polizei? In welcher Weise kann dagegen vorgegangen werden? Diesen Fragen geht die vom Bereich Diversität der Bauhaus-Universität Weimar geförderte Ringvorlesung in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen nach.
Die Professur Sozialwissenschaftliche Stadtforschung der Fakultät Architektur und Urbanistik lädt im Wintersemester 2020/21 zur digitalen Ringvorlesung »Städte ohne Rassismus« ein. Wie wirkt sich Rassismus im städtischen Alltag aus, etwa bei der Wohnungssuche, im Bildungswesen, im öffentlichen Raum oder gegenüber Institutionen wie der Polizei? In welcher Weise kann dagegen vorgegangen werden? Diesen Fragen geht die vom Bereich Diversität der Bauhaus-Universität Weimar geförderte Ringvorlesung in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen nach. Das Netzwerk Antirassismus Weimar (in Gründung) ist ein Zusammenschluss von Migrant*innen, Black, Indigenous and People of Colour, internationalen Student*innen und anderen von Rassismus betroffenenen Menschen sowie Unterstützer*innen aus der Zivilgesellschaft in Weimar. Ziele des Netzwerkes sind das Sichtbarmachen von (Alltags-)Rassismus, das Schaffen einer Beratungsstelle und Unterstützungsangeboten für Betroffene von rassistischen Ausgrenzungen und Übergriffen in Weimar sowie die Förderung von antirassistischer Bildung in allen gesellschaftlichen Bereichen. Alle Unterstützer*innen sind aufgerufen, sich an der antirassistischen Arbeit des Netzwerks zu beteiligen.
Das Netzwerk Antirassismus Weimar (in Gründung) ist ein Zusammenschluss von Migrant*innen, Black, Indigenous and People of Colour, internationalen Student*innen und anderen von Rassismus betroffenenen Menschen sowie Unterstützer*innen aus der Zivilgesellschaft in Weimar. Ziele des Netzwerkes sind das Sichtbarmachen von (Alltags-)Rassismus, das Schaffen einer Beratungsstelle und Unterstützungsangeboten für Betroffene von rassistischen Ausgrenzungen und Übergriffen in Weimar sowie die Förderung von antirassistischer Bildung in allen gesellschaftlichen Bereichen. Alle Unterstützer*innen sind aufgerufen, sich an der antirassistischen Arbeit des Netzwerks zu beteiligen.
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